Zaznacz stronę

Einführung

Die Familie ist die erste Gemeinschaft, die der Mensch in seinem Leben erfährt. Auch Gott ist in eine Familie gekommen, um das Familienleben zu heiligen. Laden wir den Neugeborenen in unsere Familien ein, damit Er auch unser Familienleben heilige.

Rodzina jest pierwszą wspólnotą, której doświadcza człowiek. Także Bóg przyszedł na świat w rodzinie, aby uświęcić życie rodzinne. Zaprośmy nowonarodzonego do naszych rodzin, aby uświęcił także nasze życie rodzinne.



PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Sir 3, 2-6.12-14 (3-7.14-17a)

Lesung aus dem Buch Jesus Sirach

2Denn der Herr hat den Kindern befohlen, ihren Vater zu ehren, und die Söhne verpflichtet, das Recht ihrer Mutter zu achten.
3Wer den Vater ehrt, erlangt Verzeihung der Sünden,
4und wer seine Mutter achtet, gleicht einem Menschen, der Schätze sammelt.
5Wer den Vater ehrt, wird Freude haben an den eigenen Kindern, und wenn er betet, wird er Erhörung finden.
6Wer den Vater achtet, wird lange leben, und wer seiner Mutter Ehre erweist, der erweist sie dem Herrn.
12Mein Sohn, wenn dein Vater alt ist, nimm dich seiner an, und betrübe ihn nicht, solange er lebt.
13Wenn sein Verstand abnimmt, sieh es ihm nach, und beschäme ihn nicht in deiner Vollkraft!
14Denn die Liebe zum Vater wird nicht vergessen, sie wird als Sühne für deine Sünden eingetragen.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.



ANTWORTPSALM - PS 128,1-5

Kv – Selig die Menschen, die Gottes Wege gehn. – Kv
Oder (GL 71,1)

Selig jeder, der den HERRN fürchtet,
der auf seinen Wegen geht!
Was deine Hände erarbeitet haben, wirst du genießen;
selig bist du – es wird dir gut ergehn. – Kv

Deine Frau ist wie ein fruchtbarer Weinstock
im Innern deines Hauses.
Wie Schösslinge von Ölbäumen sind deine Kinder
rings um deinen Tisch herum. – Kv

Siehe, so wird der Mann gesegnet,
der den HERRN fürchtet.
Es segne dich der HERR vom Zion her.
Du sollst schauen das Glück Jerusalems alle Tage deines Lebens. – Kv



DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG Kol 3, 12-21

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Kolosser

Ihr seid von Gott geliebt, seid seine auserwählten Heiligen. Darum bekleidet euch mit aufrichtigem Erbarmen, mit Güte, Demut, Milde, Geduld!

13Ertragt euch gegenseitig, und vergebt einander, wenn einer dem andern etwas vorzuwerfen hat. Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!
14Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht.
15In eurem Herzen herrsche der Friede Christi; dazu seid ihr berufen als Glieder des einen Leibes. Seid dankbar!
16Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch. Belehrt und ermahnt einander in aller Weisheit! Singt Gott in eurem Herzen Psalmen, Hymnen und Lieder, wie sie der Geist eingibt, denn ihr seid in Gottes Gnade.
17Alles, was ihr in Worten und Werken tut, geschehe im Namen Jesu, des Herrn. Durch ihn dankt Gott, dem Vater!
18Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, wie es sich im Herrn geziemt.
19Ihr Männer, liebt eure Frauen, und seid nicht aufgebracht gegen sie!
20Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in allem; denn so ist es gut und recht im Herrn.
21Ihr Väter, schüchtert eure Kinder nicht ein, damit sie nicht mutlos werden.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.



RUF VOR DEM EVANGELIUM - KOL 3,15A. 16A

Hallula, Halleluja
Der Friede Christi triumphiere in euren Herzen.
Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch.
Halleluja.



EWANGELIA / EVANGELIUM Lk 2, 22-40

P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
A: Ehre sei dir, o Herr.

Es kam für die Eltern Jesu der Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung. Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen,
gemäß dem Gesetz des Herrn, in dem es heißt: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn geweiht sein.
Auch wollten sie ihr Opfer darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.
In Jerusalem lebte damals ein Mann namens Simeon. Er war gerecht und fromm und wartete auf die Rettung Israels, und der Heilige Geist ruhte auf ihm.
Vom Heiligen Geist war ihm offenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, ehe er den Messias des Herrn gesehen habe.
Jetzt wurde er vom Geist in den Tempel geführt; und als die Eltern Jesus hereinbrachten, um zu erfüllen, was nach dem Gesetz üblich war,
nahm Simeon das Kind in seine Arme und pries Gott mit den Worten:
Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.
Denn meine Augen haben das Heil gesehen,
das du vor allen Völkern bereitet hast,
ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.
Sein Vater und seine Mutter staunten über die Worte, die über Jesus gesagt wurden.
Und Simeon segnete sie und sagte zu Maria, der Mutter Jesu: Dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele durch ihn zu Fall kommen und viele aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird.
Dadurch sollen die Gedanken vieler Menschen offenbar werden. Dir selber aber wird ein Schwert durch die Seele dringen.
Damals lebte auch eine Prophetin namens Hanna, eine Tochter Pénuels, aus dem Stamm Ascher. Sie war schon hochbetagt. Als junges Mädchen hatte sie geheiratet und sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt;
nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren. Sie hielt sich ständig im Tempel auf und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten.
In diesem Augenblick nun trat sie hinzu, pries Gott und sprach über das Kind zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten.
Als seine Eltern alles getan hatten, was das Gesetz des Herrn vorschreibt, kehrten sie nach Galiläa in ihre Stadt Nazaret zurück.
Das Kind wuchs heran und wurde kräftig; Gott erfüllte es mit Weisheit, und seine Gnade ruhte auf ihm.

P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: 
Lob sei dir, Christus.



KAZANIE / PREDIGT – IMPULSE

Zur 1. Lesung – Sir 3, 2-6.12-14 (3-7.14-17a): Mahnungen, wie sie der „Sohn des Sirach“ im 2. Jahrhundert vor Christus geschrieben hat, wagt heute kaum mehr jemand zu schreiben. Umso notwendiger ist es, sie zu überdenken. ­- Die Lesung hat keine Beziehung zur Heiligen Familie von Nazaret; sie dient allgemein der Familie von damals und von heute als Lehre und Weisung.

 

Zur 2. Lesung – Kol 3, 12-21:  Allen Mahnungen an die Gemeinde und die verschiedenen Stände voraus steht die Aussage, dass Gott uns kennt und liebt. Daraus ergibt sich die Grundregel für das Zusammenleben der Christen: Die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht. Wo das Wort Christi gehört wird, wohnt der Friede und wird die Freude spürbar, die aus Gott kommt.

Evangelium: Jesus liebte seine Eltern, aber in Jerusalem musste er, wenigstens für drei Tage, im Haus seines Vaters bleiben. Gottes Welt und Wort sind sein Lebenselement. Jesus hat die Lehrer im Tempel vieles zu fragen; unversehens wird der Fragende zum Lehren­den. Jesus ist jetzt kein Kind mehr; seine Eltern kostet es Mühe, das zu begreifen. Und er selbst braucht die Jahre seiner Jugend, um in seine Sendung hineinzuwachsen.

DER SINN

„Du hast dir für den Anfang deines Lebens eine harte Zeit ausgesucht.
Aber das macht nichts …
Du hast gute Eltern, die werden Dich schon lehren,
wie man die Dinge anpackt und meistert.
Und ich möchte, dass Du das verstehst,
was ich gewollt habe:
die Rühmung und Anbetung Gottes vermehren;
helfen, dass die Menschen nach Gottes Ordnung
und in Gottes Freiheit leben und Menschen sein können.
Nur der Anbetende, der Liebende,
der nach Gottes Ordnung Lebende
ist Mensch und ist frei und lebensfähig.“
(Alfred Delp, Brief vom 23. Januar 1945)

Quelle: Kommentar Schott-Messbuch



MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN

Auf die Fürsprache der Heiligen Familie hoffend, wollen wir beten:

 

  1. Gib, dass die Hirten der Kirche die Familie immer in Schutz nehmen.

Wir bitten Dich – erhöre uns.

  1. Lass unsere Familien stark im Glauben wachsen.

Wir bitten Dich – erhöre uns.

  1. Schenke den Kindern Deinen reichen Segen und bewahre Sie vor jeder Gewalt und jedem Missbrauch.

Wir bitten Dich – erhöre uns.

  1. Gib, dass die Älteren in den Familien und in der Gesellschaft geschätzt werden.

Wir bitten Dich – erhöre uns.

  1. Schenk unseren verstorbenen Eltern, Kindern und Angehörigen die ewige Freude.

Wir bitten Dich – erhöre uns.

Großer Gott, als kleines Kind bist Du in die Familie gekommen. Gib, dass wir das lieben, was klein und bescheiden ist. Darum bitten wir Dich jetzt und alle Tage unseres Lebens. Amen.



DOBÓR ŚPIEWÓW / LIEDERAUSWAHL

Eröffnung: Heilige – Nr. 181
Kyrie: Nr. 41,1 
Weinachtszeit, Maria
Gloria: Nr. 41,2
Gabenbereitung: Gott – Nr. 158
Sanctus: Nr. 41,3
Agnus Dei: Nr. 41,4
Kommunion: 
Schlaf – Nr. 176
Danksagung: 
Christus – Nr. 152
Schlusslied: 
Nachts – Nr. 169

Podobne Posty