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Einführung

Gott ist den Menschen erschienen, doch hat seine Herrlichkeit in der Gestalt eines Kindes verborgen. Diejenigen aber, die Ihn suchen, werden Ihn finden. Genau wie die Sterndeuter, die gekommen sind, um Ihn zu huldigen. In jeder Eucharistie finden wir Gott, verborgen unter der Gestalt von Brot und Wein, wir begegenen Ihm in unseren Nächsten, in unserem Alltag. Das heutige Fest ermuntert uns aufmerksam auf seine Zeichen zu sein.

 

Bóg objawił się ludziom, ukrył jednak swoją potęgę pod postacią małego Dziecka. Ci, którzy Go szukają, znajdą Go. Podobnie jak mędrcy ze Wschodu, którzy przybyli oddać Mu pokłon. W każdej Eucharystii znajdujemy Boga ukrytego pod postaciami chleba i wina, spotykamy Go w naszych bliźnich, w naszej codzienności. Dzisiejsza uroczystość zachęca nas, żebyśmy byli uważni na znaki, które Bóg nam daje.

EWANGELIA / EVANGELIUM Mt 2, 1-12

P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
A: Ehre sei dir, o Herr.

 

1Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem
2und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
3Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
4Er ließ alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.
5Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:
6Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.
7Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.
8Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach, wo das Kind ist; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige.
9Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.
10Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.
11Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.
12Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: 
Lob sei dir, Christus.

Predigt / Kazanie (Impulse)

                        1. 1. Lesung: Licht bedeutet in der Bibel Offenbarung der Macht und Herrlichkeit Gottes, auch sein rettendes Eingreifen in die Geschichte der Menschen. Nach dunklen Jahren (538 v. Chr., Ende des babylonischen Exils) kann der Rest des Volkes Israel wieder Hoffnung haben. Gott ist da, er holt sein Volk heim. Die Völker der Erde staunen und kommen herbei, um mit ihren Gaben dem Gott Israels zu huldigen.

                           

                           2. Lesung: Schon im Alten Testament war zu lesen, dass Gott Rettung und Heil nicht nur dem Volk Israel zugedacht hat. Aber solche Aussagen waren im Judentum weithin überhört, jedenfalls nicht in ihrer ganzen Tragweite verstanden worden. Selbst für Paulus, den Schriftkundigen, war es eine große Offenbarung, dass Gott ohne Unterschied alle Völker zum messianischen Heil beruft.

                           Evangelium: Fremden Menschen, Ausländern, Heiden leuchtet der Stern. Sie suchen und fragen, bis sie den neugeborenen König finden. Die Gelehrten in Jerusalem wissen aus der Schrift, wo der Messias geboren werden soll, aber keiner von ihnen geht nach Betlehem. So wird schon am Anfang des Matthäusevangeliums sicht­bar, was am Schluss klar ausgesprochen wird: Alle Völker der Erde sind zum Heil berufen, das Jesus Christus gebracht hat (Mt 28, 18-20).

                           

                          BEGEGNUNG

                          Niemand hat Gott je geschaut,
                          aber wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns,
                          und seine Liebe ist in uns vollendet (1 Joh 4, 12). –
                          In der liebenden Begegnung mit dem Bruder und der Schwester
                          leuchtet uns das Bild Christi auf, geschieht Epiphanie:
                          im Lächeln des Kindes, im Blick des geliebten Menschen,
                          im dankbaren Auge des Beschenkten, im sorgendurchfurchten Gesicht des Kranken –
                          in jeder liebenden Bewegung des Herzens, in jedem Dank, jedem Du. (Rudolf Pesch)

                          Quelle: Kommentar im Schott-Messbuch

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