Einführung
Die Botschaft von der Auferstehung ist so fröhlich, dass sie als unwahrscheinlich klingt und Furcht erweckt. Doch wer sich über seinen Verstand – aus der Liebe zu Jesus – erheben kann und den Glauben, auch wenn schwach und klein, in seinem Herzen bewahrt, der trifft den Auferstandenen. Dann ist die Freude noch größer! Halleluja!
Wieść o zmartwychwstaniu jest tak radosna, że brzmi niewiarygodnie i budzi trwogę. Ale kto – z miłości do Jezusa – potrafi wznieść się ponad swój rozum i zachowa w swoim sercu wiarę, to choćby była ona mała i słaba, w końcu spotka Zmartwychwstałego. Wówczas radość będzie jeszcze większa! Alleluja!
PIERWSZE CZYTANIE / ERSTE LESUNG Apg 10, 34a.37-43
Lesung aus der Apostelgeschichte
In jenen Tagen
34abegann Petrus zu reden und sagte:
37Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist, angefangen in Galiläa, nach der Taufe, die Johannes verkündet hat:
38wie Gott Jesus von Nazaret gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft, wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren; denn Gott war mit ihm.
39Und wir sind Zeugen für alles, was er im Land der Juden und in Jerusalem getan hat. Ihn haben sie an den Pfahl gehängt und getötet.
40Gott aber hat ihn am dritten Tag auferweckt und hat ihn erscheinen lassen,
41zwar nicht dem ganzen Volk, wohl aber den von Gott vorherbestimmten Zeugen: uns, die wir mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten gegessen und getrunken haben.
42Und er hat uns geboten, dem Volk zu verkündigen und zu bezeugen: Das ist der von Gott eingesetzte Richter der Lebenden und der Toten.
43Von ihm bezeugen alle Propheten, dass jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen die Vergebung der Sünden empfängt.
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
ANTWORTPSALM - PS 118,1-2. 16-17. 22-23
Kv – Das ist der Tag, den der HERR gemacht;
wir wollen jubeln und uns über ihn freuen. – Kv
Oder: Kv Halleoluja. – KV
(Oder: GL 66,1)
Dankt dem HERRN, denn er ist gut,
denn seine Huld währt ewig!
So soll Israel sagen:
Denn seine Huld währt ewig. – Kv
Die Rechte des HERRN, sie erhöht,
die Rechte des HERRN, Taten der Macht vollbringt sie.
Ich werde nicht sterben, sondern leben,
um die Taten des HERRN zu verkünden. – Kv
Ein Stein, den die Bauleute verwarfen,
er ist zum Eckstein geworden.
Vom HERRN her ist dies gewirkt,
ein Wunder in unseren Augen. – Kv
DRUGIE CZYTANIE / ZWEITE LESUNG 1 Kor 5, 6b–8
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korínth.
Schwestern und Brüder!
Wisst ihr nicht,
dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert?
Schafft den alten Sauerteig weg,
damit ihr neuer Teig seid!
Ihr seid ja schon ungesäuertes Brot;
denn als unser Paschalamm ist Christus geopfert worden.
Lasst uns also das Fest nicht mit dem alten Sauerteig feiern,
nicht mit dem Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit,
sondern mit den ungesäuerten Broten
der Aufrichtigkeit und Wahrheit!
L: Wort des lebendigen Gottes.
A: Dank sei Gott.
SEQUENZ - LTG 0
Singt das Lob dem Osterlamme,
bringt es ihm dar, ihr Christen.
Das Lamm erlöst‘ die Schafe:
Christus, der ohne Schuld war,
versöhnte die Sünder mit dem Vater.
Tod und Leben, die kämpften
unbegreiflichen Zweikampf;
des Lebens Fürst, der starb, herrscht nun lebend.
Maria Magdalena,
sag uns, was du gesehen.
Sah Engel in dem Grab,
die Binden und das Linnen.
Das Grab des Herrn sah ich offen
und Christus von Gottes Glanz umflossen.
Er lebt, der Herr, meine Hoffnung,
er geht euch voran nach Galiläa.
Lasst uns glauben, was Maria den Jüngern verkündet.
Sie sahen den Herren, den Auferstandenen.
Ja, der Herr ist auferstanden, ist wahrhaft erstanden.
Du Sieger, König, Herr, hab Erbarmen!
RUF VOR DEM EVANGELIUM - 1 KOR 5,7B-8A
Halleluja. Halleluja.
Unser Paschalamm ist geopfert: Christus.
So lasst uns das Festmahl feiern im Herrn.
Halleluja.
EWANGELIA / EVANGELIUM Joh 20, 1–18
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
A: Ehre sei dir, o Herr.
Am ersten Tag der Woche kam Maria von Mágdala
frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab
und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.
Da lief sie schnell zu Simon Petrus
und dem anderen Jünger, den Jesus liebte,
und sagte zu ihnen:
Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen
und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben.
Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus
und kamen zum Grab;
sie liefen beide zusammen,
aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus,
kam er als Erster ans Grab.
Er beugte sich vor
und sah die Leinenbinden liegen,
ging jedoch nicht hinein.
Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war,
und ging in das Grab hinein.
Er sah die Leinenbinden liegen
und das Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte;
es lag aber nicht bei den Leinenbinden,
sondern zusammengebunden daneben
an einer besonderen Stelle.
Da ging auch der andere Jünger,
der als Erster an das Grab gekommen war, hinein;
er sah und glaubte.
Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden,
dass er von den Toten auferstehen müsse.
Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück.
Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte.
Während sie weinte,
beugte sie sich in die Grabkammer hinein.
Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen,
den einen dort, wo der Kopf,
den anderen dort,
wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten.
Diese sagten zu ihr: Frau, warum weinst du?
Sie antwortete ihnen:
Sie haben meinen Herrn weggenommen
und ich weiß nicht, wohin sie ihn gelegt haben.
Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um
und sah Jesus dastehen,
wusste aber nicht, dass es Jesus war.
Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du?
Wen suchst du?
Sie meinte, es sei der Gärtner,
und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht hast,
sag mir, wohin du ihn gelegt hast!
Dann will ich ihn holen.
Jesus sagte zu ihr: Maria!
Da wandte sie sich um
und sagte auf Hebräisch zu ihm: Rabbúni!, das heißt: Meister.
Jesus sagte zu ihr: Halte mich nicht fest;
denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen.
Geh aber zu meinen Brüdern
und sag ihnen:
Ich gehe hinauf zu meinem Vater und eurem Vater,
zu meinem Gott und eurem Gott.
Maria von Mágdala kam zu den Jüngern
und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen.
Und sie berichtete,
was er ihr gesagt hatte.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
MODLITWA WIERNYCH / FÜRBITTEN
Voll Freude an dem Tag des Sieges Christi, der auch unser Sieg ist, wollen wir bitten:
- Gib, dass die Kirche die Quelle des Lebens – Christus – dort bringt, wo immer noch Finsternis und Tod herrschen.
Wir bitten Dich – erhöre uns.
- Lass alle Gläubigen, v. a. die Verfolgten, Unglücklichen, Bedrängten, Leidenden und Kranken, Teilnahme an der österlichen Freude haben.
Wir bitten Dich – erhöre uns.
- Lass die Ungläubigen erkennen, dass Du das wahre Leben bist und Leben in Fülle schenkst.
Wir bitten Dich – erhöre uns.
- Führe die ganze Christenheit zu Feier deines Opfermahls an einem Tisch.
Wir bitten Dich – erhöre uns.
- Schenke allen Verstorbenen die Vorfreude der Auferstehung und lass sie Dich in deinem Reich schauen.
- Befreie uns aus der Macht der Sünde und des Todes und nimm von uns die Angst, die uns täglichbedrängt.
Wir bitten Dich, erhöre uns.
Wir glauben daran fest, dass wir durch deinen Sohn leben werden. Stärke uns in diesem Glauben und führe uns zur ewigen Freude. Durch Christus, den Auferstandenen. Amen