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Einführung

Der Mensch sucht in den Ferien Rast und Entspannung. Der beste Weg zu sich selbst ist die Zeit mit Gott. Christus hilft uns zu Kräften zu kommen und mit Mut die Aufgaben des Alltags auf sich zu nehmen. Er selbst suchte sich einen einsamen Ort, um sich zu erholen. Ihm wollen wir uns anvertrauen. 

W czasie ferii poszukujemy odpoczynku i odprężenia. Najlepszą drogą do siebie samego jest czas spędzony z Bogiem. Chrystus pomaga nam powracać do sił i z odwagą podejmować zadania, które wynikają z codzienności. On sam szukał odosobnionego miejsca, aby odpocząć. Jemu chcemy siebie na nowo powierzyć.

Evangelium – Mk 6,30-34

P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
A: Ehre sei dir, o Herr.

In jener Zeit
versammelten sich die Apostel, die Jesus ausgesandt hatte,
wieder bei ihm
und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten.
Da sagte er zu ihnen:
Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind,
und ruht ein wenig aus!
Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen,
so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen.
Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend,
um allein zu sein.
Aber man sah sie abfahren
und viele erfuhren davon;
sie liefen zu Fuß aus allen Städten dorthin
und kamen noch vor ihnen an.
Als er ausstieg, sah er die vielen Menschen
und hatte Mitleid mit ihnen;
denn sie waren wie Schafe,
die keinen Hirten haben.
Und er lehrte sie lange.

P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.

Predigt / Kazanie (Impulse)

  1. Spaltungen unter den Menschen sind immer kontraproduktiv. Sie legen das Leben lahm oder machen dieses von einer übergeordneten Macht total abhängig. Nicht nur die einzelnen Menschen, aber auch Gemeinschaften und Völker werden gegeneinander aufgehetzt und zu Konkurrenten  gemacht, damit sie sich nicht verbünden und zu einer selbständigen Kraft in der Gesellschaft werden. Der lateinische Spruch „Divide et impera“ – teile und herrsche – entsprach der rechtlichen Praxis im Römischen Reich in den Jahrhunderten vor und nach Christus. Die Völker der damaligen Zeit hatten mit der Zentralmacht in Rom Verträge abgeschlossen. Vereinbarungen untereinander zu treffen wurde ihnen untersagt. Dadurch konnte der römische Kaiser die gespaltene Welt des Mittelmeerraumes, und darüber hinaus, zumindest für eine geraume Zeit unter seine Kontrolle stellen.

 

  1. Der Apostel Paulus, der im Römischen Kaiserreich lebte und die römische Bürgerschaft besaß, kannte die gesellschaftlichen Spaltungen und Spannungen. Er trat im Namen Jesu Christi gegen diese an. Im Brief an die Bewohner von Ephesus, die unterschiedlicher Herkunft waren, richtete er folgende Worte: „Jetzt seid ihr, die ihr einst in der Ferne wart, durch Christus Jesus (…) in die Nähe gekommen. Denn er ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile – Juden und Heiden – und riss durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft nieder. (…) Er hat in seiner Person die Feindschaft getötet. Er kam und verkündete den Frieden: euch, den Fernen, und uns, den Nahen. Durch ihn haben wir beide in dem einen Geist Zugang zum Vater“.

 

  1. Das Evangelium weist darauf hin, dass Verwirrungen dann entstehen, wenn die Menschen keine Orientierung und vernünftige Führung haben, auf die sie sich verlassen können. Als Jesus die vielen Menschen sah, die sich um ihn herum versammelten, „hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange“. Das Braucht der Mensch: Zuwendung und Erklärung, Verständnis und Einsicht. Dann ist ein Leben in Einheit möglich.



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