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Einführung

Wir nehmen gerne die Menschen, die Ereignisse, die Sachen unter die Lupe. Wir erlauben es uns über die Nächsten zu urteilen. Bei anderen sind wir streng und bei uns selbst nachsichtig. Nicht nur sich selbst richtig einschätzen können gehört zu den Grundlagen unseres Lebens, sondern auch die Pflege des Herzens. „Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund.“ Lassen wir uns von den Worten des Herrn ansprechen und leiten. Gott sei uns barmherzig.

 

Często skrupulatnie przypatrujemy się ludziom, rzeczom i wydarzeniom. Nierzadko osądzamy bliźnich. Dla innych jesteśmy surowi w naszych ocenach. Sobie zaś, często pobłażamy. Nie tylko właściwa ocena siebie samego należy do podstaw życiowych, ale i troska o nasze serce. „Bo z obfitości serca, mówią usta.“ Pozwólmy, aby słowo Pańskie do nas przemówiło i nas prowadziło. Bóg niech będzie nam miłosierny.

EWANGELIA / EVANGELIUM Lk 6, 39-45

 

P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
A: Ehre sei dir, o Herr.

In jener Zeit
39sprach Jesus zu seinen Jüngern: Kann ein Blinder einen Blinden führen? Werden nicht beide in eine Grube fallen?
40Der Jünger steht nicht über seinem Meister; jeder aber, der alles gelernt hat, wird wie sein Meister sein.
41Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht?
42Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Bruder, lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen!, während du den Balken in deinem eigenen Auge nicht siehst? Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.
43Es gibt keinen guten Baum, der schlechte Früchte hervorbringt, noch einen schlechten Baum, der gute Früchte hervorbringt.
44Jeden Baum erkennt man an seinen Früchten: Von den Disteln pflückt man keine Feigen, und vom Dornstrauch erntet man keine Trauben.
45Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil in seinem Herzen Gutes ist; und ein böser Mensch bringt Böses hervor, weil in seinem Herzen Böses ist. Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A:
Lob sei dir, Christus.

Predigt / Kazanie (Impulse)

1. Wir nehmen gerne die Menschen, die Ereignisse, die Sachen unter die Lupe. Wir erlauben es uns über andere zu urteilen. Bei anderen sind wir streng. Wir lassen nichts durchgehen. Das kleinste Missgeschick unseres Gegenüber wird an die große Glocke gehängt. Dabei genießen wir es, jemanden bei seinen Unzulänglichkeiten und Fehlern zu ertappen. Aus einer Mücke einen Elefanten zu gestalten tut uns gut. Hauptsache dem anderen zu zeigen, wer hier die Oberhand hat. Eine solche Haltung sieht die Bibel als verlogen an. Jesus warnt seine Jünger davor. Er rät seinen Nachfolgern erst nach innen, in sich hinein zu schauen, dann den Blick auf die Menschen und das Umfeld zu richten. In der Fassung von Lukas, dem Evangelisten, klingen die Worte Jesu so: „Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht? Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Bruder, lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen!, während du den Balken in deinem eigenen Auge nicht siehst? Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.“ Dabei wird Vorsicht geboten. Es gilt das Prinzip – den anderen ja nicht zu verletzen. 2. Nicht nur sich selbst richtig ansehen und einschätzen gehört zu den Grundlagen unseres Lebens, sondern auch die Pflege des Herzens. Das, was im Menschen ist, entscheidet über uns selbst. Auch hier greift Jesus Bilder auf, die ansprechen. Er sagt: „Es gibt keinen guten Baum, der schlechte Früchte hervorbringt, noch einen schlechten Baum, der gute Früchte hervorbringt. Jeden Baum erkennt man an seinen Früchten: Von den Disteln pflückt man keine Feigen, und vom Dornstrauch erntet man keine Trauben. Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil in seinem Herzen Gutes ist; und ein böser Mensch bringt Böses hervor, weil in seinem Herzen Böses ist. Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund.“ Wir versorgen uns gut mit Speisen, mit neuster Mode, mit bester Elektronik, mit zuverlässigen Fahrzeugen. Wir scheinen es zu wissen, was gut für uns ist. Das Herz bleibt oft leer, weil wir für unser Inneres, für unseren Geist, kaum Zeit haben. 3. Der kommende Sonntag öffnet eine Woche, die uns zeigt, dass sowohl das Äußere, als auch das Innere von Bedeutung sind. Die Zeit des Feierns, des Karnevals, der Fassnacht oder des Faschings – wenn sie vernünftig angegangen wird – schenkt uns viel Spaß und Freude. Der Aschemittwoch, der danach kommt, lädt zur Nachdenklichkeit ein, zu Besinnung, zur Sorge um die Seele, um unser Herz. Dieses sollte nicht leer sein, dieses sollte auch nicht mit bösen Absichten gefüllt bleiben. Das Herz ist für die Liebe gedacht. Sie soll darin wohnen. Und wo Liebe und Güte zusammen kommen, da ist Gott. Umgekehrt geht es auch: Wo Gott wohnt, dort gibt es reichlich Liebe und Güte. Mit Gott leben, mit Jesus vereint sein – hilft dem Herzen zu lieben und nach Außen Gutes hervorzubringen.

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