Einführung
Der 4. Sonntag im Jahreskreis schenkt uns die Worte des Apostels Paulus an die Korinther über die Liebe. Dieser sehr bekannte Text beschreibt wie wichtig sie ist und wie eine echte Liebe gelebt wird. Die Liebe ist das Licht, welches den Menschen und das Leben in der Welt erleuchtet. Nehmen wir sie an und bringen sie in uns und unter uns zur Geltung; denn „wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts.“ Der Liebe und der Barmherzigkeit Gottes vertrauen wir uns an und bitten um Vergebung unserer Schuld und Sünden.
Czwarta niedziela zwykła w ciągu roku obdarza nas słowami o miłości, które św. Pawła Apostoł skierował do Koryntian. Tekst ten opisuje, jak ważna jest miłość i jak żyć prawdziwą miłością. Miłość jest światłem, które oświeca każdego człowieka i życie w świecie. Przyjmijmy ją i uczyńmy skuteczną w nas i w naszym otoczeniu, gdyż „gdybym miał wszelką [możliwą] wiarę, tak iżbym góry przenosił, a miłości bym nie miał, byłbym niczym.” Miłości i miłosierdziu Bożemu powierzamy siebie i prosimy o odpuszczenie naszych win i grzechów.
EWANGELIA / EVANGELIUM Lk 4, 21-30
P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
A: Ehre sei dir, o Herr.
In jener Zeit
21begann Jesus in der Synagoge in Nazaret darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.
22Seine Rede fand bei allen Beifall; sie staunten darüber, wie begnadet er redete, und sagten: Ist das nicht der Sohn Josefs?
23Da entgegnete er ihnen: Sicher werdet ihr mir das Sprichwort vorhalten: Arzt, heile dich selbst! Wenn du in Kafarnaum so große Dinge getan hast, wie wir gehört haben, dann tu sie auch hier in deiner Heimat!
24Und er setzte hinzu: Amen, das sage ich euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt.
25Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des Elija, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate verschlossen war und eine große Hungersnot über das ganze Land kam.
26Aber zu keiner von ihnen wurde Elija gesandt, nur zu einer Witwe in Sarepta bei Sidon.
27Und viele Aussätzige gab es in Israel zur Zeit des Propheten Elischa. Aber keiner von ihnen wurde geheilt, nur der Syrer Naaman.
28Als die Leute in der Synagoge das hörten, gerieten sie alle in Wut.
29Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen.
30Er aber schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: Lob sei dir, Christus.
Predigt / Kazanie (Impulse)
1. An diesem Wochenende treffen zwei Festtage aufeinander. Am 2. Februar ist es das Fest der Darstellung des Herrn im Tempel von Jerusalem. Ein Tag danach feiern wir den Sonntag, den ersten Tag der Woche, an dem im Mittelpunkt der gekreuzigte und auferstandene Christus steht und seine Liebe zu den Menschen. Das Fest der Darstellung des Herrn, geht auf die jüdische Tradition zurück, der nach bei der Geburt eines Jungen die Frau 40 Tage als unrein galt. Nach dieser Zeit sollte jeder erstgeborene Sohn in den Tempel gebracht und Gott dargestellt, d.h. geweiht werden. So haben es auch Maria mit Joseph getan. Im Tempel von Jerusalem wartete Simeon seit Jahrzehnten auf den Messias. Als die Eltern Jesu ihn hineinbrachten, nahm er das Kind in die Arme und pries Gott. Seine Worte bilden bis heute das Nachtgebet der Kirche: „Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden, wie dein Wort es verheißen hat. Denn meine Augen haben das Heil geschaut, das du geschaffen hast, damit alle Völker es sehen: ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und eine Verherrlichung deines Volkes Israel.“ Diese Worte haben es vorausgesagt, dass Jesus für alle Menschen zum Licht des Lebens wird.
2. Seit 1997 ist der 2. Februar in der Katholischen Kirche ein Tag des gottgeweihten Lebens. Gottgeweihte Personen sind diejenigen Laien oder Kleriker, welche die evangelischen Räte (der Keuschheit, der Armut und des Gehorsams) angenommen hatten und Mitglieder einer Gemeinschaft wurden. Mit Gott im Einklang leben und für die Menschen da zu sein – erfüllt das Herz mit Sinn. In Polen gibt es fast 180 Ordensgemeinschaften, denen 32.000 Berufene angehören. In mehr als 100 Frauenorden und Kongregationen leben über 19.000 Schwestern in 2230 Klöstern. Das ist eine enorme Hilfe für die Gesellschaft. Menschen in Gott für Menschen in Not – ein Dienst, dem tiefe Dankbarkeit gebührt. Den Grund für eine solche Hingabe bildet allein die Liebe.
3. Der 4. Sonntag im Jahreskreis bringt die Worte des Apostels Paulus an die Korinther über die Liebe mit sich. Dieser sehr bekannte Text beschreibt wie wichtig sie ist und wie eine echte Liebe gelebt wird. Die Liebe ist das Licht, welches den Menschen und das Leben in der Welt erleuchtet. Nehmen wir sie an und bringen sie in uns und unter uns zur Geltung. „Wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts. Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte, und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts. Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf.“