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Einführung

Ein besonderes Geschenk, welches das Evangelium am 4. Fastensonntag darstellt, ist die Barmherzigkeit Gottes. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn bzw. vom barmherzigen Vater führt uns dies sinnbildlich vor Augen. Wir nähern uns dem Osterfest. Auf dem Weg dorthin lohnt es sich zu fragen, wie der verlorene Sohn: Wie und wofür lebe ich? Wie geht es mit wirklich? Hab ich mich da im Leben möglicherweise nicht verlaufen und bin geistig am Verhungern? Zeit zur Umkehr gibt es noch. Gott, der barmherzige Vater, wartet!

 

 

Szczególnym darem, który ukazuje nam Ewangelia 4 niedzieli Wielkiego Postu, jest miłosierdzie. Przypowieść o zagubionym synu, bądź też o miłosiernym Ojcu, stawia nam to jasno przed oczy. Zbliżamy się do Wielkanocy. W drodze na to Wielkie Święto, warto siebie zapytać: Jak i dla jakich wartości żyję? Jak mi idzie rzeczywiście? Czy przypadkiem się nie zagubiłem i grozi mi śmierć z głodu duchowego? Jest jeszcze czas na nawrócenie. Bóg, miłosierny Ojciec, czeka!

EWANGELIA / EVANGELIUM Lk 15, 1-3.11-32

P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
A: Ehre sei dir, o Herr.

 

 

In jener Zeit
1kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören.
2Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.
3Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte:
11Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei Söhne.
12Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf.
13Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen.
14Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land, und es ging ihm sehr schlecht.
15Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten.
16Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon.
17Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen, und ich komme hier vor Hunger um.
18Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt.
19Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner.
20Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
21Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.
22Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand, und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand, und zieht ihm Schuhe an.
23Bringt das Mastkalb her, und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein.
24Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wieder gefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern.
25Sein älterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz.
26Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle.
27Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund wiederbekommen hat.
28Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu.
29Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte.
30Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet.
31Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein.
32Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wieder gefunden worden.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: 
Lob sei dir, Christus.

Predigt / Kazanie (Impulse)

    1. 1. „Freue dich, Stadt Jerusalem! Seid fröhlich zusammen mit ihr, alle, die ihr traurig wart.

       

      Freut euch und trinkt euch satt an der Quelle göttlicher Tröstung.“ So klingt der Eröffnungsvers der Hl. Messe am 4. Sonntag der Fastenzeit. Würden wir ihn auf Lateinisch lesen, fänden wir in ihm an erster Stelle das Wort laetare. Dieses heißt – sich erfreuen, frohlocken, jubeln, fröhlich sein. Derartige Einladung zur Freude mitten in der Fastenzeit hat ihren Sinn. Ostern rückt immer näher. Das Fest des Sieges Christi über die Macht der Unterwelt, über die Sünde und den Tod steht fast vor der Tür. Die Farbe des Messgewandes ist Rosa. Zum Violett der Fastenzeit mischt sich das Weis von Ostern hinzu. Im Tagesgebet der Eucharistie schlägt es genauso durch: „Herr, unser Gott, gib deinem Volk einen hochherzigen Glauben, damit es mit froher Hingabe dem Osterfest entgegeneilt.“

      1. 2. Der vierte Sonntag der Fastenzeit wird auch „Rosensonntag“ genannt. Seit dem 11. Jahrhundert weihen Päpste an diesem Tag eine goldene Rose. Sie wird auch Tugendrose genannt und Personen, die sich für die Katholische Kirche verdient gemacht haben, überreicht. In den letzten Jahrzehnte wird sie vor allem an die Wallfahrtskirchen vergeben. Die Rose steht für das Paradies, für seine Harmonie und Unschuld. Sie Symbolisiert Christus, der das ewige Paradies, den Himmel für alle erschlossen hat. Die Dornen der Rose weisen auf das Leiden Jesu hin. Die Blüte lenkt unsere Aufmerksamkeit auf seine Auferstehung und das Leben in Liebe und Freude. Daher beschenkten sich die Gläubigen gegenseitig am 4. Sonntag der Fastenzeit mit Rosen.
      1. 3. Ein besonderes Geschenk, welches das Evangelium 4. Fastensonntag darstellt, ist die Barmherzigkeit Gottes. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn bzw. vom barmherzigen Vater führt uns dies sinnbildlich vor Augen. Der jüngere Sohn nahm das Erbteil von seinem Vater und „zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land, und es ging ihm sehr schlecht.“ Die Not hat ihn auf die Idee gebracht zum Vater zurückzukehren, seine Taten zu bereuen und um Vergebung zu bitten. „Der Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.“ Das Finale kennen wir. Ein Fest hat es gegeben und den berühmten Satz an den älteren, zornigen Bruder: „Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wieder gefunden worden.“

      4. Wir nähern uns dem Osterfest. Auf dem Weg dorthin lohnt es sich zu fragen, wie der verlorene Sohn: Wie und wofür lebe ich? Wie geht es mit wirklich? Hab ich mich da im Leben möglicherweise nicht verlaufen und bin geistig am Verhungern? Zeit zur Umkehr gibt es noch. Gott, der barmherzige Vater, wartet!

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