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Einführung

Am 2. Fastensonntag wird das Evangelium von der Verklärung Jesu am Berg Tabor gelesen. Wir fragen heute, was will uns dieser Text mit auf den Weg geben? Der Bericht über die Verklärung Christi will uns zur Bekehrung erwecken und ermutigen. Er will uns dazu bewegen, die Sünde zu verlassen, Buße zu tun, zur Gemeinschaft mit Christus zurückzukehren, den inneren Frieden zu finden, dem Gemüt die Freude zurückzugeben, die Gewissheit zu erlangen, das Gott in Christus unser JETZT und unsere ZUKUNFT ist. Ihn bitten wir um Barmherzigkeit und Vergebung.

 

W drugą niedzielę Wielkiego Postu czytana jest Ewangelia o przemienieniu Jezusa na górze Tabor. Pytamy dzisiaj, co ten tekst pragnie dać nam na drogę? Relacja z przemienienia Chrystusa chce nas przebudzić i dodać nam odwagi do nawrócenia. Chce nas pobudzić do tego, abyśmy porzucili grzechy, czynili pokutę, powrócili do wspólnoty z Jezusem, znaleźli pokój wewnętrzny, przywrócili radość naszemu sercu, nabrali przekonania, Bóg w Chrystusie jest naszym TERAZ i naszą PRZYSZŁOŚCIĄ. Jego prośmy o miłosierdzie i przebaczenie.

EWANGELIA / EVANGELIUM Lk 9, 28b-36

P: Der Herr sei mit Euch.
A: Und mit deinem Geiste.
P: + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
A: Ehre sei dir, o Herr.

In jener Zeit
28bnahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus beiseite und stieg mit ihnen auf einen Berg, um zu beten.
29Und während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes, und sein Gewand wurde leuchtend weiß.
30Und plötzlich redeten zwei Männer mit ihm. Es waren Mose und Elija;
31sie erschienen in strahlendem Licht und sprachen von seinem Ende, das sich in Jerusalem erfüllen sollte.
32Petrus und seine Begleiter aber waren eingeschlafen, wurden jedoch wach und sahen Jesus in strahlendem Licht und die zwei Männer, die bei ihm standen.
33Als die beiden sich von ihm trennen wollten, sagte Petrus zu Jesus: Meister, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija. Er wusste aber nicht, was er sagte.
34Während er noch redete, kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf sie. Sie gerieten in die Wolke hinein und bekamen Angst.
35Da rief eine Stimme aus der Wolke: Das ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören.
36Als aber die Stimme erklang, war Jesus wieder allein. Die Jünger schwiegen jedoch über das, was sie gesehen hatten, und erzählten in jenen Tagen niemand davon.
P: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
A: 
Lob sei dir, Christus.

Predigt / Kazanie (Impulse)

  1. 1. Am 2. Fastensonntag wird das Evangelium von der Verklärung Jesu am Berg Tabor gelesen. In diesem Jahr in der Version von dem Evangelisten Lukas. Wir fragen heute, was will uns dieser Text mit auf den Weg geben? Die Antwort wollen wir uns aus einem Kommentar von Markus Adam Nickel (1800-1869), dem Theologen und Regens im Priesterseminar zu Mainz, holen. In seinem Buch aus dem Jahr 1847 stell er die Frage: „Warum die Kirche dieses Evangelium uns heute vorlege?“ und antwortet: (1) Um uns zu zeigen, wie die Einladungen des Herrn von den Versuchungen des Satans verschieden seien. Vor acht Tagen sahen wir, wie Satan mit allen seinen Verführungskünsten nur abwärts ziehe – zur Sinnlichkeit, zur Welt, zur Sünde. Aus dem heutigen Evangelium hingegen vernehmen wir, wie Jesus mit Seinen Einladungen nur aufwärts ziehe zur Tugend, zum Himmel. Somit haben wir wohl zu wachen, und zu forschen, welcher Geist uns treibe und führe, ob der heilige oder der unheilige? (2) Das Evangelium will uns auf freundliche Weise einen Vorgeschmack der Freuden geben, die uns erwarten, wenn wir wahrhaft Buße tun. (3) Schon jetzt führt uns Gott vor Augen ein Bild des himmlischen Wohnens bei Christus, ein Bild der künftigen Auferstehung von den Toten.

     

    2. M.A. Nickel sieht daher in der Verklärung Christi zwei Welten: Den zukünftigen Himmel und das gegenwärtige Leben auf Erden. Daher fragt er rhetorisch: „Hier auf Erden – wo ist’s wohl gut zu sein?“ Und er antwortet: (I) Nirgends, als bei Dem, Der das Leben selber ist. Außer Ihm ist lauter Tod. (2) Nirgends, als bei Dem, Der die Wahrheit selber ist. Außer Ihm ist lauter Trug, Lüge, Finsternis. (3) Nirgends, als bei Dem, Der die Liebe selber ist. Außer Ihm ist lauter Hass, Qual, Unseligkeit. Bei Christus hingegen, genießt man selbst unter den Leiden Seligkeit.

    3. Wenn es bei Christus so gut sei, fragt Nickel weiter: „Wie wir mit Christus hier auf Erden schon wohnen können?“ Wie gewohnt, kommt die Antwort in Punkten. (1) Wenn wir es nur wollen und wenn wir bei allen Beschäftigungen den Willen Gottes zur Richtschnur unseres Handelns wählen. Dieser Wille Gottes befindet sich in den Worten Jesu: „Auf ihn sollten wir hören.“ (2) Wenn wir bei allen Leiden im Willen Gottes die Tröstung suchen. Das Bewusstsein: „Es ist der Wille Gottes“ – läutert, reinigt, veredelt, verklärt das Gemüt und hilft schwere Schicksale zu ertragen. (3) Wenn wir die Gemeinschaft mit Gott, mit Jesu Christus suchen. Diese ist möglich in jeglichem Stande, bei jedem Berufe. Jeder Mensch, der das will, kann sagen: „Herr! hier ist es gut sein!“

    4. Das Evangelium von der Verklärung Christi erweckt und ermutigt zur Bekehrung. Mit seiner Botschaft will es uns dazu bewegen, die Sünde zu verlassen, Buße zu tun, zur Gemeinschaft mit Christus zurückzukehren, den inneren Frieden zu gewinnen, dem Gemüt die Freude zurückzugeben, die Gewissheit zu erlangen, das Gott in Christus unser Jetzt und unsere Zukunft ist.

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